MitGEN, OhneGEN, FremdGEN Wohin geht die Pflanzenzüchtung? [09.12.19]
Diskussionsveranstaltung zur Gentechnik in der Pflanzenzüchtung mit prominenten Referenten aus Wissenschaft und Praxis Weitere Infos unter dialog.uni-hohenheim.de
Die Fakultät Agrarwissenschaften und die Junge DLG/Team Hohenheim laden ein zum
5. Hohenheimer Landwirtschaftsdialog
MitGEN, OhneGEN, FremdGEN
Wohin geht die Pflanzenzüchtung?
Dienstag, 17. Dezember 2019, 18:00- 21:30 Uhr im Otto Rettenmaier Audimax
Mit der Entwicklung der „Genschere“ CRISRP/CAS“ hat die Debatte darüber, welche Verfahren in der Pflanzenzüchtung akzeptabel sind, eine neue Dimension erreicht, die viele Fragen aufwirft. Wie unterscheidet sich die Genom-Editierung mit der „Genschere“ von den bislang verwendeten Verfahren der Pflanzenzüchtung? Welche Potenziale und welche Risiken sind damit verbunden? Wie sind die verschiedenen Verfahren der Pflanzenzüchtung aus ethischer und gesellschaftlicher Perspektive zu bewerten? Welche Züchtungsverfahren sollen im Öko-Landbau erlaubt sein? Diese Fragen stehen im Zentrum der fünften Veranstaltung in der Reihe „Hohenheimer Landwirtschaftsdialog“.
Hierzu gibt es folgende Beiträge:
Prof. Dr. Karl Schmid, Leiter des Fachgebiets Nutzpflanzenbiodiversität und Züchtungsinformatik an der Universität Hohenheim, erläutert, was Genom-Editierung ist und worin sie sich von bisherigen Methoden unterscheidet.
Dr. Christian Dürnberger, Philosoph am Messerli Forschungsinstitut an der Veterinärmedizinischen Universität Wien, analysiert die moderne Pflanzenzüchtung aus gesellschaftlicher Perspektive.
Dr. Christian Eichert, Geschäftsführer von Bioland Baden-Württemberg und der Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau Baden-Württemberg (AÖL e.V.), stellt die Position der Biobranche zur Genschere vor.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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